Mindestverordnung

„Wir als Liberale begrüßen, dass durch die heutige Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen Städtetag und Landesregierung ein entscheidender Schritt für eine verbesserte Kita-Betreuung erreicht wurde. Die Landesregierung signalisiert damit, dass ihr die Kinderbetreuung ein wichtiges Anliegen ist und dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst ist. Mit insgesamt 455,7 Millionen Euro wird sich das Land Hessen zukünftig an der Finanzierung von Qualitätsstandards beteiligen und erfüllt somit vollständig seine Verpflichtungen aus dem Urteil des Staatsgerichtshofs“, erklärte René ROCK, sozialpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion.

Rock weiter:

„Es ist geplant, die Mindestverordnung in ihrer jetzigen Form durch das Kinderförderungsgesetz (KiFöG) 2014 abzulösen. In diesem Zusammenhang werden die aktuellen Standards weiter flexibilisiert und die derzeitige gruppenbezogene Förderung wird in eine kindbezogene geändert. Auf diese Weise erhält der Träger künftig die Möglichkeit, Fachkräfte flexibler einzusetzen und altersgemischte Gruppen zu bilden, wie sie aktuell bereits in vielen Einrichtungen Realität sind. Ziel ist es, durch eine qualifizierte Schulvorbereitung und den Bildungs- und Erziehungsplan die hessischen Kindergärten zu Zentren der frühkindlichen Bildung auszubauen.“