LENDERS zur Situation am Wohnungsmarkt

21.05.2019
  • Regulierungswut bremst den Wohnungsbau
  • Landesregierung muss Vermieterbashing beenden
  • Investitionen privater Vermieter stärken

WIESBADEN – Anlässlich der Pressekonferenz der Arbeitsgemeinschaft der Wohnungs- und Immobilienverbände (AWI) zur Situation am Wohnungsmarkt erklärt der wohnungsbaupolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Jürgen LENDERS: „Die Regulierungswut von Bund und Land zeigt Wirkung, wie der Rückgang der Genehmigungen bei den Wohnungen im ersten Quartal des Jahres zeigt. 2.200 Wohnungen wurden laut statistischem Bundesamt weniger gebaut als noch im ersten Quartal 2018. Bei der derzeitigen Marktlage ist das ein Alarmsignal. Enteignungsdebatten und immer größere Eingriffe ins Eigentum, wie sie von der Landesregierung angekündigt worden sind, verschärfen damit das Problem der steigenden Mieten immer weiter. Wir Freie Demokraten wollen die Fesseln lösen. Wir brauchen mehr Bauland, weniger Bürokratie und Gängelung, eine Senkung der Grunderwerbsteuer und ein Ende des Vermieterbashings. Wenn 90 % des Wohnraums durch private Vermieter geschaffen werden, dann ist es verantwortungslos, diese immer weiter zu belasten und damit den Wohnungsbau auszubremsen, wie es die Landesregierung tut.“