Landtagswahl Hessen

20.02.2012

RENTSCH: TSG der I. kürt sich selbst zum Karnevalsprinzen aller Hessen

Zur Berichterstattung in der Frankfurter Neuen Presse, in der sich der SPD-Oppositionspolitiker Thorsten Schäfer-Gümbel schon Jahre vor der Wahl als neuer Ministerpräsident wähnt, ohne die Wähler zu fragen, erklärt Florian RENTSCH, Vorsitzender der FDP-Regierungsfraktion:

„Es ist bestimmt ein Karnevalsscherz, dass sich Thorsten Schäfer-Gümbel von der Oppositionsbank im Landtag aus, Jahre vor der Wahl als TSG der I., dem selbsternannten Prinzen aller Hessen, ausruft. Doch wir leben nicht mehr im Gottesgnadentum. In unserer Demokratie entscheiden die Wähler, nicht die SPD-Glaskugel. Ich denke nicht, dass der Oppositionspolitiker Schäfer-Gümbel weiß, was liberale Wähler wollen. Insofern sollte er seine Glaskugel besser dafür nutzen, um dort einige Antworten auf Fragen zu finden, die die Menschen ggf. zur SPD interessieren könnten. Z.B. warum in der SPD jeder etwas anderes zum Flughafen erzählt, warum SPD-Mitglieder wie Silke Tesch, nur weil sie sich nicht haben zwingen lassen, das zentrale Wahlversprechen der SPD zu brechen, aus der Partei gedrängt werden und warum die SPD in Fortsetzung ihrer häufig wirtschaftsfeindlichen Politik mit einer Finanzplatzsteuer dem Standort Frankfurt schaden will?“