Landesschulamt

20.09.2012

GREILICH: Mehr Effizienz in der Schulverwaltung, besserer Service für Schulen – Opposition zeigt eklatante Mängel bei sinnerfassendem Lesen

„Das Landesschulamt gewährleistet eine effizientere Organisation der Bildungsverwaltung, indem personelle und finanzielle Ressourcen bestmöglich gebündelt werden. Dank des neuen Amts werden Hessens Schulen von einem besseren Service profitieren, der gezielt an ihren Bedürfnissen ausgerichtet ist. Für uns steht die Schule, nicht die Verwaltung im Mittelpunkt und dieser Ansatz findet sich auch deutlich im entsprechenden Gesetz wieder. Unser Ziel, die Schulverwaltung in Hessen massiv zu entbürokratisieren, werden wir mit der Zusammenfassung von 17 Behörden zu künftig nur noch einem Landesschulamt erreichen. Dies ist ein Erfolg liberaler Bildungspolitik, die die Autonomie der hessischen Schulen fördert und ihnen zugleich ein verbessertes Serviceangebot zur Verfügung stellt,“ erklärte der Fraktionsvorsitzende der FDP im Hessischen Landtag, Wolfgang GREILICH.

Weiter erklärte Greilich:

„Die Opposition zeigt in der Diskussion abermals, dass ihr offensichtlich der nötige Sachverstand fehlt, um das Thema korrekt zu erfassen. Statt eine sogenannte `Monsterbehörde´ zu installieren, verschlanken wir die Organisation und sorgen mit dem Landesschulamt dafür, dass es statt der bisherigen Zersplitterung der unterschiedlichen Aufgabengebiete in Hessen künftig eine integrierte Institution geben wird, die sämtliche Kompetenzen bündelt. Die Zahlen sprechen unmissverständlich für die Effizienz des Amtes: So können dank der Einführung des Landesschulamtes 115 Stellen in der Schulverwaltung eingespart werden, was einem potentiellen Abbau von rund zehn Prozent entspricht.

Aus den Schulämtern, die an allen bisherigen Standorten erhalten bleiben, werden regionale Beratungszentren für die Schulen vor Ort. Auf diese Weise wird es möglich sein, künftig noch direkter auf die Bedürfnisse und Fragen von Eltern und Schülern reagieren zu können. Bereiche, die wie beispielsweise zentrale Verwaltungsdienste oder Statistikstellen keinen Bezug zur Region aufweisen, werden hingegen aus Gründen der Effizienz zentralisiert.“

„Das laute Oppositions-Getöse ist für uns nicht im Geringsten nachvollziehbar. Wir haben angekündigt, uns mit sinnvollen, kritischen Stellungnahmen zu befassen, und haben diese entsprechend in den Entwurf eingearbeitet. Selbstverständlich sind wir für sonstige Anregungen auch weiterhin offen. Wer aus der Opposition zu sinnerfassendem Lesen fähig ist, wird dies auch erkennen“, so Greilich.