KNELL zu jugendlichen Anglern

  • PETA verliert jedes Maß in der öffentlichen Debatte
  • Landesregierung muss sich klar zur Anglern bekennen
  • PETA Gemeinnützigkeit aberkennen

 

WIESBADEN – Zur heutigen Berichterstattung über die Forderung von PETA, Jugendlichen das Angeln zu verbieten, erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Wiebke KNELL: „Wenn PETA die Fischerinnen und Fischer pauschal kriminalisiert und Angeln als ‚immer unethisch und gewaltverherrlichend‘ bezeichnet, muss man feststellen, dass PETA jedes Maß verloren hat. Wir erwarten von der Landesregierung, dass sie sich von solchen absurden Darstellungen und den Forderungen von PETA klar distanziert. Die Fischerinnen und Fischer leisten wertvolle Arbeit beim Gewässer- und Artenschutz. Sie engagieren sich bei der Renaturierung von Gewässern und der Wiederansiedlung von Fischen. Diese Leistungen erkennen wir als Freie Demokraten ausdrücklich an. In Zeiten, in denen sich die meisten Menschen immer mehr von der Natur entfremden, leisten die hessischen Fischerinnen und Fischer eine wichtige pädagogische Aufgabe, wenn sie Kinder und Jugendliche verantwortungsvoll an ein naturnahes Hobby heranführen.“

KNELL weiter:

„PETA agiert zunehmend als radikale Organisation, die Eigentum missachtet, wenn sie in Ställe einbricht und dann statt die Behörden zu informieren Videos wochenlang zurückhält, um sie an die Presse zu geben. Dies mag für das Einwerben von Spenden eine medienwirksame Vorgehensweise sein. Den Tieren hilft das leider nicht. Wer durch solche Gesetzesbrüche auffällt, statt sich für den Natur- und Artenschutz zu engagieren, dem muss dann auch die Gemeinnützigkeit aberkannt werden. Wer sich nicht an Recht und Gesetz hält, sollte vorsichtig sein, wenn er den hessischen Anglern pauschal ‚Misshandlungen‘ von Fischen vorwirft.“