KNELL: Frauenpolitik darf nicht nur am 8. März Thema sein
- Mehr Geld für den Schutz vor Gewalt an Frauen notwendig
- Gesundheitsversorgung von Frauen stärker in den Fokus rücken
„Politik für Frauen und Gleichberechtigung muss an allen Tagen des Jahres stattfinden und darf sich nicht auf den 8. März beschränken. Handlungsbedarf bei der Gleichberechtigung gibt es in Hessen genug“, erklärt Wiebke KNELL, frauenpolitische Sprecherin der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, anlässlich des Internationalen Frauentags. Knell fordert, dass die Istanbul-Konvention auch in Hessen erfüllt werden muss: „Wir Freie Demokraten setzen uns seit Jahren im Rahmen der Haushaltsberatungen dafür ein, dass die Mittel für den Schutz von Frauen vor Gewalt und den Ausbau an Frauenhausplätzen aufgestockt werden“. Darüber hinaus rückt die FDP-Fraktion auch die gesundheitliche Versorgung von Mädchen und Frauen in Hessen in den Fokus und engagiert sich für eine hessische Endometriose-Strategie. „Eine umfassende Gesundheitsversorgung von Mädchen und Frauen ist für die Gleichstellung der Geschlechter notwendig. Jede zehnte Frau in Hessen leidet an Endometriose, dennoch wird kaum zu dieser Erkrankung geforscht“, erläutert Knell. Auch Angebote zur Schwangerschaftskonfliktberatung seien außerhalb der Ballungszentren in Hessen desolat. „Hier schläft die schwarz-grüne Landesregierung seit fast zehn Jahren“, kritisiert Knell