Kinderförderungsgesetz

René ROCK, sozialpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, erklärte zur heutigen Anhörung zum Hessischen Kinderförderungsgesetz (Drs. 18/6733): „Die Regierungsfraktionen konnten in der heutigen Anhörung viele Kritikpunkte ausräumen. Generell hat die Anhörung gezeigt, dass mit dem Hessischen Kinderförderungsgesetz ein Mittelweg zwischen den Interessen der Träger und den Kommunen gefunden wurde. Unbestreitbar wurde in der Anhörung deutlich, dass das Land mehr Geld in die Zukunft der hessischen Kinder investieren wird. Die Frage der kindbezogenen Förderung wird von Seiten der Regierungsfraktionen nicht in Frage gestellt. Allerdings muss man nun erörtern, wie man der ein oder anderen Forderung der Anzuhörenden entgegenkommen kann. Dabei müssen wir auf die unbedingte Einhaltung der Standards in der Kinderbetreuung achten.“

Rock weiter:

„Ich bin erfreut über das große Interesse der Anzuhörenden und Gäste bei der heutigen Anhörungen. Heute wie auch in vielen bereits geführten und zukünftigen Gesprächen zum Hessischen Kinderförderungsgesetz konnten viele Missverständnisse ausgeräumt werden. Es ist schade, dass Träger und Gewerkschaften lieber demonstrieren, statt zu informieren. Durch das Hessische Kinderförderungsgesetz werden durchschnittlich 424,5 Millionen Euro in die Kinderbetreuung fließen. Dabei kann man sicherlich über die Verteilung und Einzelheiten diskutieren, aber zu einer Absenkung der Qualität wird es nicht kommen.“