Kinder- und Jugendhilfe

„Mit der Änderung des die Kinder- und Jugendhilfe betreffenden Gesetzes in Hessen wollen wir die Wahlfreiheit der Eltern in der Kinderbetreuung weiter fördern und die Zusammenarbeit der Kitas mit den Eltern stärken. Auch die Sachverständigen haben die Neuerungen ausdrücklich begrüßt.“ Das erklärte René Rock, familienpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Im Anschluss an die öffentliche Anhörung zum hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuch sagte Rock weiter:

„Das Gesetz hat sich erfolgreich bewährt. Nur da, wo eine gesetzliche Regelung notwendig war oder wo wir zu einer wirklich qualitativen Verbesserung in der Förderung der Kinder und Jugendlichen kommen, haben wir deshalb Änderungen vorgenommen.

Mit einer klaren und einfachen Lösung haben wir so den Kostenausgleich zwischen Gemeinden geregelt, wenn Kinder in Kitas außerhalb der Wohngemeinde betreut werden. Damit sollen Eltern ihre Sprösslinge in die Tagesbetreuung geben können, wo dies im Sinne der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus ihrer Sicht am besten ist.

Zugleich wollen wir mit der Verankerung von Bildungs- und Erziehungspartnerschaften erreichen, dass Eltern ihre Vorstellungen und Wünsche in der Bildung und Erziehung ihrer Kinder auch ganz konkret in die pädagogischen Konzepte einbringen können und dass diese berücksichtigt werden. Aus unserer Sicht ist das nur konsequent. Denn für eine wirkliche Förderung der Kinder und Jugendlichen in Hessen müssen wir die Eltern stärken.

Wir freuen uns natürlich sehr, dass die Sachverständigen diese Neuerungen sehr positiv bewerten. Es ist zugleich ein klares Zeichen, dass wir mit unserer Kinder-, Jugend- und Familienpolitik auf dem richtigen Weg sind.“