Islamischer Religionsunterricht

12.06.2014

GREILICH: FDP gratuliert Absolventen des Weiterbildungskurses zu ihrem Abschluss – große Bedeutung für Realisierung des bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichts

„Wir gratulieren den Absolventen des Weiterbildungskurses für den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichts zu ihrem erfolgreichen Abschluss und wünschen ihnen für ihre Tätigkeit als Lehrerinnen und Lehrer dieses wichtigen neuen Faches viel Erfolg. Das Weiterbildungsangebot, das die teilnehmenden Lehrkräfte an der Justus-Liebig-Universität Gießen absolviert haben, ist ein wichtiger Baustein, um den bekenntnisorientierte islamische Religionsunterricht an hessischen Grundschulen anbieten zu können“, so Wolfgang GREILICH, schulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter erklärte Greilich:

„Die FDP-Fraktion hat sich maßgeblich dafür eingesetzt, dass Hessen als erstes Bundesland den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht auf der Grundlage von Artikel 7 Absatz 3 des Grundgesetzes eingeführt hat, um dem Anrecht der muslimischen Schülerinnen und Schülern auf einen verfassungskonformen Unterricht Rechnung zu tragen. Der Unterricht wird deshalb als ordentliches Lehrfach durchgeführt, so dass er nach einheitlichen Curricula, in deutscher Sprache und durch staatliche Lehrkräfte durchgeführt wird.

Bereits zu Beginn der Planungen haben wir begrüßt, dass für die Weiterbildung der Lehrkräfte die Justus-Liebig-Universität Gießen gewonnen werden konnte, die die Lehrerinnen und Lehrer auf das neue Unterrichtsfach vorbereitet. Die heutige Zeugnisverleihung ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein persönlicher Erfolg, aber auch hinsichtlich der Realisierung des bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichts von besonderer Bedeutung. Für die FDP-Fraktion im Hessischen Landtag ist die Einführung ein Ausdruck von Freiheit und Vielfalt unserer Gesellschaft und einer gelebten Integrationspolitik in Hessen. Aus diesem Grunde werden wir den sukzessiven Ausbau auch weiterhin unterstützen.“