Integrationsstudie

„Dass sich die Landesregierung genau über den Stand der Integration in den einzelnen Kommunen informiert, ist bundesweit vorbildlich. Damit unterstreicht Schwarz-Gelb abermals deutlich, welche große Bedeutung der Integrationspolitik beigemessen wird. Die positive Resonanz auf die vom FDP-geführten Integrationsministerium initiierte Studie zeigt darüber hinaus, dass das Thema Integration auch in den hessischen Kommunen eine zunehmend wichtige Rolle spielt und flächendeckend ernst genommen wird. Auf Grundlage der wertvollen Untersuchungsergebnisse können nun die teilnehmenden Kommunen Handlungsempfehlungen für verbesserte Integrationsmaßnahmen vor Ort ableiten“, erklärte Hans-Christian MICK, integrationspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter erklärte Mick:

„Da aktuell jeder vierte Hesse einen Migrationshintergrund hat, muss es das erklärte Ziel der Politik sein, unablässig nach Möglichkeiten zur Optimierung der Integrationspolitik zu suchen. Von besonderer Bedeutung hierfür sind belastbare Fakten und Daten zu den Gegebenheiten vor Ort, wie sie durch die vorliegende Studie erhoben wurden. So lässt sich beurteilen, welche Maßnahmen sich bereits bewährt haben und in welchen Gebieten es eventuell noch Verbesserungsbedarf gibt.

Ein erfreuliches Ergebnis der Untersuchung stellt die Tatsache dar, dass in hessischen Großstädten und Gemeinden mit einem hohen Migrantenanteil Integrationsarbeit bereits seit langem als Selbstverständlichkeit gilt. Doch auch eine zunehmende Zahl an mittelgroßen Gemeinden mit einer kleineren Anzahl an Migranten arbeiten verstärkt an Konzepten für eine erfolgreiche Integrationspolitik. Insbesondere die vielfältigen und beliebten Angebote im Bereich Sprache und Bildung leisten einen wichtigen Beitrag für eine verbesserte Chancengleichheit der Hessen mit Migrationshintergrund.“