Integrationskonferenz

06.12.2012

MICK: Hessens Integrationspolitik ist zukunftsorientiert und vorbildlich – Chancengleichheit weiter stärken. Mit der heutigen Konferenz zeigt die Landesregierung, dass ihr das Thema Integration ein wichtiges Anliegen ist.

„Wir begrüßen es sehr, dass Integrationsminister Hahn bereits zum zweiten Mal eine hessische Integrationskonferenz einberuft, um gemeinsam mit Abgeordneten, Religionsgemeinschaften, Kommunen, Vereinen und Verbänden über die Zukunft der Integrationsarbeit in Hessen diskutieren. Denn die Herausforderungen, die aus Hessens Rolle als Zuwanderungsland erwachsen, können nur durch die enge Verzahnung und Kooperation der wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen und der Politik angegangen werden. Auf diese Weise setzt Hessen seinen erfolgreichen und bundesweit vorbildlichen Weg in der Integrationspolitik entschieden fort“, erklärte Hans-Christian MICK, integrationspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter sagte Mick:

„Bereits der Titel der Konferenz, „Integrationspolitik – Perspektive Hessen 2030“, weist daraufhin, dass die Landesregierung längst erkannt hat, das Integration eine entscheidende Zukunftsaufgabe für Hessen ist. Wir als Liberale sind sehr erfreut, dass sich insbesondere bei der Zahl der Erwerbstätigen unter den Personen mit Migrationshintergrund ein positiver Trend erkennen lässt. Neben einer steigenden Quote von Erwerbstätigen verzeichnen wir in Hessen aktuell auch eine steigende Bereitschaft von Migranten, eigene Unternehmen zu gründen. Dies stärkt die hiesige Wirtschaft und zeigt, dass wir mit unserer Integrationspolitik auf dem richtigen Weg sind.

Umfragen belegen zudem deutlich, dass sich die Menschen mit Migrationshintergrund ganz überwiegend in Hessen wohl fühlen. Wir arbeiten daher weiterhin mit Nachdruck daran, für die rund 1,5 Millionen Personen mit Migrationshintergrund Voraussetzungen zu schaffen, unter denen sie ihr volles Potenzial entfalten können. Die Freidemokraten sind davon überzeugt, dass diese Konferenz erheblich dazu beitragen kann, im gemeinsamen Diskurs Möglichkeiten zu erarbeiten, wie sich die bestehende Willkommenskultur zukunftsorientiert ausbauen lässt.