Hochschulpakt

10.05.2010

„Die so genannte Kürzung um 30 Millionen Euro ist nichts anderes als die vertraglich vereinbarte Anpassung aus dem geltenden Hochschulpakt. Dieser wird nun zum Jahresende abgerechnet. Das Angebot der Landesregierung, den Endbetrag des alten Hochschulpakts für die nächsten fünf Jahre ohne Abstriche zu garantieren und sogar im Falle positiver Steuerentwicklung einen Zuschlag von 40 Millionen Euro vorzusehen, ist ein fairer Vorschlag. Der stellt die Hochschulen besser als andere Bereiche und unterstreicht die Schwerpunktsetzung der Regierungskoalition aus CDU und FDP im Bereich der Bildung“, so Dr. Matthias Büger, hochschulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter sagte Dr. Büger:

„Über die genaue Verteilung der Mittel, insbesondere die Aufteilung zwischen Forschung und Lehre, kann morgen verhandelt werden. Eine Verschiebung dieser Verhandlung ist weder notwendig noch sinnvoll. Sie würde nur zu mehr Unsicherheit führen und nur denen nützen, die daraus politisches Kapital schlagen wollen.“