Freibetrag von der Grunderwerbsteuer 

23.08.2017
  • CDU und Grüne lehnen Freibetrag bei Grunderwerbsteuer ab
  • Junge Familien sollen leichter Wohneigentum erwerben können
  • Schutz vor Altersarmut und Chance für junge Familien vertan

WIESBADEN – „Wir bedauern die Ablehnung unseres Antrages für die Einführung eines Freibetrages von der Grunderwerbsteuer für die erste selbstgenutzte Wohnimmobilie. ‎Damit ist eine Chance für junge Familien vertan. Auch der Schutz vor Altersarmut wäre durch unseren Antrag verbessert worden“, so der wohnungsbaupolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

LENDERS weiter:

„Auch auf Bundesebene wurde inzwischen sowohl von CDU als auch SPD unsere Position für einen Freibetrag von der Grunderwerbsteuer übernommen. Nur in Hessen sind CDU, SPD und Grüne weiter rat- und tatlos, was die galoppierenden Nebenkosten angeht. Besonders ärgerlich ist, wenn dann von denjenigen, die im Bund Verantwortung tragen, die hohen Baukosten bejammert werden. ‎Gerade auf Bundesebene wurden aber die Bauvorschriften seit Jahren immer weiter verschärft und damit die Kosten in die Höhe getrieben.

Wir bleiben dabei, der Bund sollte den Ländern die Möglichkeit eröffnen, einen Freibetrag von der Grunderwerbsteuer einzuführen.“