Frankfurter Rundschau

27.02.2013

Dr. Blechschmidt: SPD muss als gutes Beispiel Verantwortung für Arbeitnehmer tragen

„Die SPD beweist in jeder Plenardebatte, dass sie aus Wahlkampfzwecken bereit ist, die unsichere Situation von hessischen Arbeitnehmern zu instrumentalisieren und Ängste zu schüren. Wenn sie aber selbst als Arbeitgeber die Chance hat mit gutem Beispiel voranzugehen, dann versagt sie kläglich bei den von ihr aufgestellten moralischen Prinzipien. Die Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau werden einfach auf die Straße gesetzt und Schäfer-Gümbel schweigt“, so der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Frank BLECHSCHMIDT.

Weiter erklärt Dr. Blechschmidt:

„Wir fordern den hessischen Landesvorsitzenden der SPD auf, seiner Verantwortung für die Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau gerecht zu werden. Außerdem muss geklärt werden, ob es fragwürdige Geldflüsse beim Erwerb der Frankfurter Rundschau durch die SPD-Medienholding im Jahre 2004 und dem Verkauf von 50 Prozent dieses Anteils zwei Jahre später gegeben hat. Dazu muss sich die SPD erklären. Sollten diese Vorwürfe zutreffen, muss die SPD die Verwendung des Gewinns offenlegen.“