Fluglärmgipfel

08.02.2012

Müller: Landesregierung arbeitet intensiv an umfassendem Konzept zur Fluglärmreduzierung
„Während die Landesregierung im Rahmen des Fluglärmgipfels konkret an der Entlastung der Menschen arbeitet, versucht die Opposition das Thema Flughafen parteipolitisch auszuschlachten.“

Müller erklärte weiter:
„Wer den Menschen vorgaukelt, dass es von eben auf jetzt Erleichterungen bei der Lärmbelastung geben kann, der macht sich das Oppositionsleben zu einfach. Die Umsetzung der vorgesehenen Maßnahmen bedarf einer eingehenden Vorbereitung, da immer auch die Sicherheit der Fluggäste und Anwohner berücksichtigt werden muss. Die Landesregierung arbeitet an der Umsetzung eines Bündels von Maßnahmen im aktiven und passiven Schallschutz, so dass die Anwohner entlastet werden können. Dass die Opposition für diese Arbeit nur Kritik übrig hat, zeigt, dass es ihnen nicht um die Sache, sondern nur um Krawall und das Schüren von Emotionen geht.

Eines ist jedoch klar: Eine Schließung der neuen Landebahn wird es mit der FDP-Fraktion nicht geben. Wer so etwas fordert – wie die grüne Oppositionsfraktion, die den Flughafen insgesamt bekämpfen -, der ist gegen 70.000 bestehende sowie zehntausende zusätzliche neue Arbeitsplätze. Wir halten ein Nachtflugverbot von 23 – 5 Uhr auf Grundlage des Mediationsergebnisses für wünschenswert, wenn es rechtlich umsetzbar ist.“