Finanztransaktionssteuer

10.01.2012

RENTSCH: SPD will Ausverkauf des Finanzplatzes Frankfurt

Zur heutigen Erklärung des hessischen SPD-Chefs Thorsten Schäfer-Gümbel zum Thema Finanztransaktionssteuer, in der der SPD-Fraktionsvorsitzende erklärt, Ministerpräsident Bouffier mache sich zum Vollstrecker der „FDP-Klientelpolitik“, stellt Florian RENTSCH, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, fest:

„Der Chef der hessischen Sozialdemokraten will offenkundig den Ausverkauf des Finanzplatzes Frankfurt zugunsten des Börsenplatzes London. Thorsten Schäfer-Gümbel handelt damit massiv gegen die Interessen des Finanzplatzes Frankfurt und des Bundeslandes Hessen. Vor allem nimmt er billigend in Kauf, dass viele Arbeitsplätze aus dem Rhein-Main-Gebiet an die Themse verlagert werden.

Im Übrigen wären alle Bereiche, die im Finanzsektor tätig sind, von der Steuer betroffen, z. B. Versicherungen. Und da wird es gerade bei den unterschiedlichsten Versicherungen den „kleinen Mann“ treffen, weil diese Steuern bei jeder Transaktion wieder und wieder anfallen.“