Fernbusse

04.08.2011

MÜLLER: Hessen-SPD muss sich zu preiswertem Fernbusverkehr bekennen
Wenn die Bundes-SPD aus fadenscheinigen Gründen die Einführung von preiswertem Fernbusverkehr ablehnt, dann schadet sie damit Hessen

Weiter erklärte Müller:

„Durch seine zentrale Lage wird gerade Hessen eine tragende Rolle in einem bundesweiten Fernbusnetz spielen können. Wie die HNA heute berichtet, wird deshalb in Nordhessen die Entscheidung der Bundesregierung gelobt. Gerade Kassel könnte mit seiner zentralen Lage durch die Fernbuslinien profitieren.

Die fadenscheinigen Gründe der SPD, die die Erlaubnis für Fernbusse ablehnt, zeigen einmal mehr, dass die SPD lieber am Monopol der Bahn festhalten will. Die Leidtragenden dieses Monopols sind aber die Reisenden, die die jährlich steigenden Preise der Bahn ohne Alternative in Kauf nehmen müssen. Durch zusätzlichen Wettbewerb mit dem umweltfreundlichen Reisemittel Bus, wird die Bahn zukünftig durch besseren Service anstatt durch Klagen gegen Konkurrenten auffallen müssen.

Die Hessen-SPD muss sich jetzt zum Wohle der Verbraucher und der Region Kassel sowie der weniger gut angebundenen Studentenstädte Marburg und Gießen für die Freigabe der Buslinien aussprechen und die Bundes-SPD zurückpfeifen.“