Erneuerbare Energien

23.04.2012

ROCK: Hessisches Solardachkataster bestätigt Zielrichtung der Energiepolitik der Regierungskoalition
„Hessens schwarz-gelbe Regierungskoalition bringt Deutschlands größtes Solardachkataster auf den Weg.“

„Damit schaffen wir für die Hauseigentümer in Hessen einen großen Anreiz, Photovoltaik und Solarthermie gezielt und vor allem wirtschaftlich für die eigene Strom- und Wärmeerzeugung zu nutzen. Zugleich bestätigen die Ergebnisse des Pilotprojektes aber auch unsere Energiepolitik“, erklärte René Rock, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Zur Vorstellung des Projektes, dass bislang über 580.000 Gebäude im gesamten Main-Taunus-Kreis, in einem großen Teil der Stadt Frankfurt sowie in den Gemeinden aus anderen Landkreisen umfasst, sagte Rock weiter:

„Als Liberale war und ist es stets unser Anspruch gewesen die Erneuerbaren Energien, insbesondere die Photovoltaik, effektiv und effizient voranzubringen. Ihre Wirtschaftlichkeit darf sich nicht nur nach der Höhe der Einspeisevergütung bemessen. Die Ergebnisse des Pilotprojektes bestätigen dies: Wenn lediglich 41 Prozent aller über 580.000 kartierten Gebäude für die Installation von Photovoltaikanlagen und knapp über die Hälfte für Solarthermieanlagen potentiell geeignet sind, so muss die Förderung von Photovoltaik und Solarthermie gezielt erfolgen. Eine wahllose Förderung, wie sie die Oppositionsfraktionen vertreten, ist eben nicht der richtige Ansatz.

Indem das Solardachkataster mittelfristig für jeden Hausbesitzer in Hessen Auskunft über die Eignung seines Daches für Photovoltaik und Solarthermie, die Größe der geeigneten Dachfläche, den potenziellen Stromertrag, die CO2-Einsparung oder das Investitionsvolumen geben wird, setzen wir deutschlandweit Maßstäbe, nach denen verantwortungsvolle Energiepolitik erfolgen kann.“