Debatte um Landespolizeibeauftragten

19.05.2010

„Für Vorschläge, die die Arbeit unserer hessischen Polizistinnen und Polizisten verbessern, sind wir immer offen.

Aber zusätzliche Investitionen gibt es mit uns nur, solange diese in die Bildung fließen oder zu einer Verbesserung der inneren Sicherheit unseres Landes führen“, so Wolfgang Greilich, stellvertretender Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag zum Gesetzentwurf der SPD betreffend der Einsetzung eines Landespolizeibeauftragten.

Die Polizistinnen und Polizisten seien mit großem Engagement und großer Motivation bei der Sache. Bei ihren Einsätzen würden sie auch in besonderem Maße physisch wie psychisch gefordert. Deshalb gebe es in der hessischen Polizei bereits zahlreiche soziale Ansprechpartner und interne Beratungsstellen. Ob und inwieweit darüber hinaus zusätzlicher Handlungsbedarf bestehe, könne die Anhörung ergeben.

 „Klar muss aber sein: Eine neu einzurichtende Stelle, die nur plakative Wirkung hat, kommt nicht in Betracht. Wir wollen die enormen Sparanstrengungen dieser Landesregierung nämlich dazu nutzen, sinnvoll in Bildung und Sicherheit zu investieren“, sagte Greilich.