Bundeseinheitliches Abitur

29.01.2011

Mario Döweling: Beim Thema Gymnasialabschluss bleibt es beim bewährten Landesabitur
„Herr Irmer hat in der Vergangenheit immer wieder auch andere Meinungen als die der Koalition vertreten, was uns aber nicht daran zweifeln lässt, dass wir in Hessen weiterhin mit der CDU geschlossen unseren Weg gehen.“

Döweling weiter:

„Beim Thema Gymnasialabschluss bleibt es natürlich beim bewährten Landesabitur. Auch daran besteht kein Zweifel“, stellte der schulpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag Mario Döweling klar. Irmer hatte sich laut Wiesbadener Kurier vom Samstag für die Einführung eines bundesweiten Zentralabiturs ausgesprochen.

„Die Vergleichbarkeit der Abschlüsse auf Bundesebene ist und bleibt ein wichtiges Anliegen. Dazu werden im Auftrag der KMK auch Bildungsstandards für die Sekundarstufe II erarbeitet. Diese werden, sobald sie vorliegen, Grundlage für die Abiturprüfungen der Länder.
Schon allein deshalb besteht keine Notwendigkeit zu einem Bundeszentralabitur.
Außerdem ist es für mich höchst zweifelhaft, wie man einen reibungslosen Ablauf
ohne Pannen und die bundesweite Durchführung an einem Termin regeln will.
Die Beibehaltung der Abiturprüfung auf Landesebene bietet auch Möglichkeiten zur Profilierung über landesspezifische Prüfungsteile. Dies bringt Bewegung und Innovation in das Prüfungswesen und fördert den föderalen Wettbewerbsgedanken im Bildungssektor.
Wir bleiben dabei: Das Hessische Zentralabitur hat sich bewährt und muss erhalten bleiben!“