Bildungspolitik
DÖWELING: FDP steht für Chancengleichheit in der Bildung, aber nicht für Gleichmacherei.Hessischen Schülerinnen und Schüler geht es dank der schwarz-gelben Landesregierung aktuell so gut wie nie zuvor.
„Entgegen der Bestrebungen von rot-grün wollen wir Liberalen ein passgenaues Angebot für hessische Schüler bewahren. Aus diesem Grund werden wir uns auch weiterhin für eine Vielfalt in der hessischen Bildungslandschaft einsetzen, so dass Eltern und Schüler auch zukünftig eine optimale Wahlmöglichkeit haben. Denn der Anspruch liberaler Bildungspolitik ist es, jedem Kind eine individuelle Förderung zu ermöglichen. Daher erteilt die FDP-Landtagsfraktion den Einheitsschul-Plänen von Herrn Schäfer-Gümbel eine deutliche Absage“, erklärte Mario DÖWELING, schulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.
Weiter erklärte Döweling:
„Es ist unverantwortlich, dass die SPD das funktionierende System mit einem Höchstmaß an Schulvielfalt zugunsten einer Einheitsschule abschaffen will. Eine derart ideologisch gefärbte und gefährliche Bildungspolitik zu Lasten der hessischen Schüler muss vermieden werden. Wir sprechen uns aus diesem Grund für den Erhalt aller Schulformen aus, da eine individuelle Förderung aus Sicht der Liberalen nicht in einer Schule für alle, sondern nur im Rahmen eines speziell auf die Fähigkeiten eines jeden Schülers abgestimmten Schulangebots realisiert werden kann.
Wir werden unseren eingeschlagenen Weg fortführen, der den Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Bildung in unserem Land ermöglicht. Es ist unerträglich, dass die SPD von Chancengleichheit in der Bildung spricht, diese aber zugleich mit ihrer Gleichmacherei abschaffen möchte. Unsere Formel für ein funktionierendes Schulsystem in Hessen lautet hingegen: Investitionen in Lehrerversorgung plus größtmögliche Schulvielfalt und Wahlfreiheit, minus ideologische Einheitskonzepte und schulpolitische Experimente. Natürlich kann die SPD gerne von uns abschreiben, wie man in Hessen Schule macht.“