Bildungspolitik

03.07.2013

DÖWELING: Zukunftsweisende Bildungspolitik sieht anders aus

„Die Benennung von Heike Habermann als bildungspolitische Expertin in das Kompetenzteam von Thorsten Schäfer-Gümbel macht deutlich, dass es eine ideologiegeleitete Schulpolitik geben soll, die auf Zwangsbeglückung setzt anstatt auf Vielfalt und Wahlfreiheit“, so Mario DÖWELING, schulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Döweling weiter:

„Frau Habermann steht wie kaum eine andere bildungspolitische Akteurin für den Schulkampf in unserem Land. Die langen Jahre auf der Oppositionsbank haben sie zermürbt und zu einer verbitterten Verfechterin längst überholter ideologischer Positionen gemacht. Selbst innerhalb der Hessen-SPD steht sie am linken Rand und hat die weichgespülten Positionen zur Schulpolitik im Wahlprogramm der SPD nur widerwillig mit getragen.

Während selbst die Grünen teilweise ihre ideologischen Positionen in der Schulpolitik abgelegt haben, bleibt Frau Habermann eine verbitterte Verfechterin von Gleichmacherei und Einheitsschule. Wenn Frau Habermann Kultusministerin wird, sind Gymnasium und alle Formen von Schulvielfalt im Bestand gefährdet!

Wir setzen uns dafür ein, dass mit der dynamischen und äußerst engagierten liberalen Kultusministerin Nicola Beer die Schulvielfallt und die Wahlfreiheit an unseren Schulen im Interesse unserer Kinder und Jugendlichen gelebt werden, die Schulen über hohe Ressourcen verfügen und sich auf den Weg zu Selbstständigen Schulen machen können. Nicola Beer und die FDP-Fraktion setzen auf das Prinzip der Freiwilligkeit und auf bedarfsorientierte und individuelle Entscheidungen anstatt auf Zwangsbeglückungen, Bevormundung sowie Verteilung nach dem Gießkannenprinzip, vorbei an den Bedürfnissen der Menschen.“