Bildungspolitik

06.08.2012

GREILICH: SPD versucht, sich mit undurchdachten Konzepten zu profilieren – FDP steht für erfolgreiche Bildungspolitik in Hessen

„Schäfer-Gümbels Aussagen belegen erneut eindrucksvoll, dass seine Partei offensichtlich nicht in der Lage ist, funktionierende Konzepte für den Bildungsbereich zu erarbeiten. Wer sich mit derart undurchdachten Ideen profilieren muss, dem mangelt es eindeutig an der Fähigkeit, den komplexen Bereich der Bildungspolitik angemessen zu überblicken. Den hessischen Bürgerinnen und Bürger solche Vorschläge verkaufen zu wollen und den Blick auf die schulpolitische Realität auszublenden – das ist schlicht dreist. Mit effizienten Maßnahmen im Bildungsbereich hat die FDP gezeigt, wie eine funktionierende Bildungspolitik zum Wohle von Schülern, Eltern und Lehrern aussieht“, erklärte Wolfgang GREILICH, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter erklärte Greilich:

„Eine zentrale Grundlage für die Qualität eines Bildungssystems ist eindeutig die Lehrerversorgung. Die Fortschritte, die in diesem Bereich unter den beiden liberalen Kultusministerinnen erreicht wurden, sind unbestreitbar und bundesweit vorbildlich. Wir haben mittlerweile in Hessen mehr als 2000 Lehrer zusätzlich an die Schulen gebracht und damit eine Lehrerversorgung von deutlich über 100 Prozent erreicht, die sich zudem noch weiter verbessert. Davon profitieren nicht nur die hessischen Schulen, sondern dank der verbesserten Unterrichtsqualität vor allem auch die Schüler, und zwar an allen Schulen.

Während Schäfer-Gümbel noch von der Regierungsverantwortung träumt und krude Vorstellungen zu Ganztagsangeboten äußert, haben wir auch in diesem Bereich längst Fakten geschaffen. Seit 2009 haben wir die Ganztagsbetreuung kontinuierlich ausgebaut und hierfür über 300 Stellen mehr im Vergleich zum Schuljahr 2009/10 geschaffen. Die Zahlen für das kommende Schuljahr belegen die Verbesserungen unmissverständlich: So werden 62 Schulen in Hessen erstmals ein Ganztagsangebot anbieten können und 82 Schulen werden ihr bestehendes Angebot sogar weiter ausweiten. Zu diesem Zweck hat das Land 115 zusätzliche Lehrerstellen bereitgestellt. Insgesamt verfügen nunmehr fast 50 Prozent aller hessischen Schulen über ein Ganztagsangebot, womit die völlig deplatzierte Kritik der SPD widerlegt ist. Wenn Herr Schäfer-Gümbel lernen möchte, wie eine effektive Bildungspolitik funktioniert, sollte er sich bitte diese Entwicklungen und Konzepte zum Beispiel nehmen und den alten Schulkampf beenden. Die hessischen Bürgerinnen und Bürger erwarten praktische Verbesserungen, wie wir sie geschaffen haben und weiterhin schaffen.“