Bildungsmonitor 2014

Als „erfreulichen Nachweis des Erfolgs liberaler Bildungspolitik“ wertete Wolfgang GREILICH, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, die heute veröffentlichten Ergebnisse der Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die sich auf die Jahre 2012 und 2013 beziehen: „Diese Zahlen belegen deutlich, dass die FDP ihr Versprechen, Hessens Schulen weiter nach vorne zu bringen, in der vergangenen Legislaturperiode gehalten hat. Während andere Bundesländer massiv Lehrerstellen abgebaut haben, wurde in Hessen mit 2.500 neuen Lehrern die beste Lehrerversorgung aller Zeiten erreicht. Dass Hessen nun um zwei Plätze im bundesweiten Vergleich nach oben klettert und zudem die drittgrößte Verbesserung im Ranking aufweist, ist nicht zuletzt auch ein Erfolg der engagierten Arbeit der liberalen Kultusministerinnen Dorothea Henzler und Nicola Beer. Für die FDP hat die Bildungspolitik seit jeher höchste Priorität, da wir nur durch gezielte Investitionen bestmögliche Bedingungen für die hessischen Schülerinnen und Schüler schaffen können.“

Weiter erklärte Greilich:

„Darüber hinaus haben wir Weitsicht bewiesen, als wir bereits vor der Landtagswahl eine Qualitätsoffensive für Hessens Schulen angekündigt haben. Denn in diesem Bereich herrscht nach wie vor Nachholbedarf, wie auch der Bildungsmonitor 2014 belegt. Umso bedauerlicher ist es, dass die schwarz-grüne Koalition sich nicht um eine weitere Qualitätsverbesserung bemüht, sondern stattdessen mit einem missglückten Gesetz zur Rückkehr zu G9 Unfrieden an Hessens Schulen stiftet. Wir befürchten daher, dass CDU und Grüne mit ihrer ambitionslosen Schulpolitik die erzielten Verbesserungen verspielen und somit langfristig Hessens Position als Bildungsland im Ländervergleich schwächen.“