Arbeitsmarktpolitik

28.03.2012

ROCK: Langzeitarbeitslose sollen nicht von irgendjemand und irgendwie betreut werden – als FDP-Fraktion wollen wir zielgerichtete und passgenaue Lösungen

„Mehr als in jedem anderen Bundesland profitieren Langzeitarbeitslose und Empfänger von Grundsicherungsleistungen in Hessen von unserer Politik für eine zielgerichtete und umfassende Betreuung sowie Arbeitsvermittlung aus einer Hand. Hessen ist Optionsland Nummer eins“, so René ROCK, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Im Rahmen der heutigen Plenardebatte, die die regierenden Fraktionen FDP und CDU mit einem arbeitsmarktpolitischen Antrag angestoßen haben, sagte Rock weiter:

„Es ist uns wichtig, dass Langzeitarbeitslose in Hessen eben nicht von irgendjemand und irgendwie betreut werden. Gemeinsam mit inzwischen 16 Optionskommunen wollen wir, dass Arbeitssuchenden individuelle und passgenaue Lösungen angeboten werden. Durch die Verzahnung der Kreise und kreisfreien Städte mit der regionalen Wirtschaft, mit den Schulen, Berufsschulen, Gesundheitsdiensten oder der Jugendhilfe bieten sich viel gezieltere und vor allem abgestimmte Betreuungs- und Vermittlungsleistungen.

Gerade im Bereich des SGB II muss es uns um Effektivität der Fördermaßnahmen gehen und darum, dass die Leistungen bei den Menschen ankommen. Die Optionskommunen, die diese Verantwortung in alleiniger Trägerschaft übernommen haben, bringen dazu einfach die besseren Voraussetzungen mit.“