KNELL: Gegen Wolf-Falschinformationen helfen Fakten
Laut Bericht der Frankfurter Rundschau warnt der Landesbetrieb Hessen-Forst vor Verschwörungsmythen und Unwahrheiten, die im Internet zum Thema Wolf kursieren. Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende und jagdpolitische Sprecherin der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Wiebke Knell:
„Private Parallelstrukturen sind die Folge von Mängeln des staatlichen Wolfsmonitorings und damit hausgemacht: Der zuständige Minister tut leider wenig dafür, dass alle eine gemeinsame Faktenlage zum Thema Wolf haben. Selbst Riss-Verdachtsfälle werden seit Anfang 2024 nicht mehr veröffentlicht. Damit herrscht unter Minister Ingmar Jung leider noch weniger Transparenz als unter seiner Vorgängerin Priska Hinz. Die Landesregierung darf sich aber nicht darauf ausruhen, dass sie den Wolf ins Jagdrecht aufgenommen hat, sondern muss auch dafür sorgen, dass es eine möglichst realitätsnahe Daten- und Faktenlage zur Wolfspopulation gibt, um sachlich diskutieren zu können. Genau das ist auch der Auftrag des zuständigen Ministeriums. Der Minister wäre daher gut beraten, eine Populationsstudie in Auftrag zu geben, die wir Freie Demokraten seit langem fordern.“