Bedrohung gefährdeter Vogelarten durch Windkraftanlagen
- Immer mehr Natur- und Vogelschützer wenden sich von Windkraft ab
- Grüne haben ihre Seele verloren
- Windkraftausbau muss gestoppt werden
WIESBADEN – Anlässlich der Presseberichte über immer größere Bedrohungen für gefährdete Vogelarten durch Windkraftanlagen erklärt René ROCK, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag: „Der Widerstand bei Naturschützern und Vogelschutzorganisationen gegen Windkraftanlagen in Hessen wächst immer mehr. Windkraftanlagen stellen objektiv eine Gefährdung dar und bedrohen den Bestand der Tiere. Eigentlich müsste doch jedem klar sein, dass über 200 Meter hohe industrielle Windkraftanlagen mit tausend Tonnen Stahlbetonfundament nicht in sensible Wälder gehören. Damit werden alle Anstrengungen im Sinne eines nachhaltigen Naturschutzes ad absurdum geführt.“
Rock weiter:
„Immer mehr Vertreter von Naturschutzverbänden wie dem NABU, die früher den Grünen nahe standen, sprechen sich gegen den weiteren Ausbau der Windkraft in Hessen aus. Aber statt ihre ideologischen Scheuklappen abzulegen peitscht die CDU/Grüne Landesregierung ihre naturfeindliche Energiepolitik weiter voran.
Dass ausgerechnet die Grünen dafür sorgen, dass die Schutzzonen und Abstandsradien für gesetzlich geschützte Fledermausarten in Hessen nun um 80 Prozent verringert werden, dass das Helgoländer Papier der nationalen Vogelschutzwarten mit den Abstandsempfehlungen in Hessen nicht zur Anwendung kommt, zeigt wie weit sich die Grünen vom praktizierten Natur- und Artenschutz entfernt haben.
Herr Al-Wazir und Frau Hinz interessierten sich mehr für die Renditechancen von Juwi, Abo-Wind und Co, statt für Rotmilan oder Schwarzstorch. Die Grünen von heute haben ihre grüne Seele längst verkauft. Heute demonstrieren vielerorts Freie Demokraten gemeinsam mit Natur- und Vogelschützern, um die sinnlose Zerstörung unserer Heimat zu verhindern. Trotz 27.000 Windrändern trägt Windkraft nur etwas über 2 Prozent zur Gesamtenergiebilanz bei. Wie viele Wälder sollen eigentlich noch abgeholzt werden, wie viele Landschaften wollen die Grünen noch verschandeln bis sie erkennen, dass sie auf dem falschen Weg sind?“