Unternehmensbesuch der FDP Limburg-Weilburg mit Florian RENTSCH bei Harmonic Drive

11.11.2015
  • Mit 400 Arbeitsplätzen ist das Unternehmen von großer Bedeutung für die Region Mittelhessen
  • Land muss bestmögliche Voraussetzungen für Unternehmen schaffen
  • Liberales Einwanderungsgesetz zur Lösung der Fachkräfteproblematik

LIMBURG – Anlässlich des Besuchs beim Limburger Unternehmen Harmonic Drive, einem führenden Hersteller von Präzisionsgetrieben und mechatronischen Antriebssystemen, erklärte der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Florian RENTSCH: „Durch unternehmerisches Geschick und den Mut, sich beständig neue Märkte zu erschließen, ist Harmonic Drive in den vergangenen Jahren beständig gewachsen. Mit seinen rund 400 Arbeitsplätzen ist das Unternehmen zudem von großer Bedeutung für die Region Mittelhessen. Wenn wir derartige innovative und wachstumsstarke Unternehmen dauerhaft an den Wirtschaftsstandort Hessen binden wollen, müssen wir dafür Sorge tragen, dass sie die bestmöglichen Voraussetzungen bei uns vorfinden. Insbesondere das Problem des Fachkräftemangels muss in diesem Zusammenhang neben den stetig steigenden Energiekosten entschieden angegangen werden.“

Weiter erklärte Rentsch:

„Es ist daher die Aufgabe der Politik, in Deutschland ein liberales Einwanderungsgesetz einzuführen, das sich an den Fachkräftebedarfen der deutschen Wirtschaft orientiert. Im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe ist unser Land aktuell nämlich nur unzureichend aufgestellt. Daher plädieren wir auch im Sinne der in Hessen ansässigen Unternehmen dafür, dass qualifizierte Facharbeiter, Auszubildende und Akademiker im Rahmen eines Punktesystems nach Deutschland einwandern können.“

Die FDP-Kreisvorsitzende und Limburger Stadtverordnete Marion SCHARDT-SAUER, die gemeinsam mit dem stv. Kreisvorsitzenden und Brechener Bürgermeisterkandidaten Tobias KRESS sowie dem stv. Kreisvorsitzenden Ulrich SCHULZ ebenfalls an dem Firmenbesuch und den Gesprächen teilnahm, erklärte:

„Es ist sehr erfreulich, dass wir seitens des Unternehmens Zuspruch für unseren Vorschlag für eine Ansiedlung einer Hochschule in Limburg erhielten. So könnte eine Hochschule in der Region Limburg dazu beitragen, dass Forschungsergebnisse in der Region in Innovationen und ökonomische Aktivitäten umgesetzt werden. Davon würden nicht zuletzt auch die Unternehmen der Region profitieren, da es vielfältige Möglichkeiten des Austausch und von Kooperationen gibt. Zudem wäre die Errichtung einer Hochschule auch ein Anreiz für junge Menschen, die studieren wollen, in der Region zu bleiben und sich dauerhaft für eines der hier ansässigen Unternehmen zu entscheiden, statt in die nahe gelegenen Ballungsräume zu ziehen.“