Bildungspolitik

20.09.2012

DÖWELING: Landesregierung bei durchschnittlicher 105-prozentiger Lehrerversorgung auf gutem Weg – Opposition braucht dringend Nachhilfe

„Auch wenn es die Opposition nicht wahr haben möchte, sind Hessens Schulen so gut versorgt wie noch nie. Statt mit aller Macht die unbestreitbaren Erfolge liberaler Bildungspolitik kleinreden zu wollen, sollten die Oppositionsparteien lieber bei uns Nachhilfe nehmen, wie man effektive Bildungskonzepte erstellt und umsetzt. Fakt ist, dass Hessens Schülerinnen und Schüler heute jede Woche 200.000 Unterrichtsstunden mehr erhalten als 1998, dem letzten Jahr von Rot-Grün. So haben wir seit Beginn dieser Legislaturperiode bereits 2.300 zusätzliche Lehrerstellen geschaffen und weitere 200 Lehrerstellen sind in den Doppelhaushalt 2013/2014 eingestellt. Unser Versprechen, konsequent in den Bildungsbereich zu investieren, haben wir eindeutig gehalten“, so Mario DÖWELING, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter sagte Döweling:

„Es ist unerträglich, wie die Opposition die Fakten verdreht und laut ´Wortbruch´ schreit, um von der eigenen Ideenlosigkeit abzulenken. Ein altes persisches Sprichwort lautet: Wer keine Geduld hat, hat auch keine Philosophie! Das gilt auch für die Hessische Opposition, der jeder Rest an politischer Kultur und Philosophie abhanden gekommen ist. Unsere Philosophie ist es geradezu, mit Ruhe und Gelassenheit unsere Ziele umzusetzen. Wir vertrauen hier auf das Kultusministerium, dass täglich daran arbeitet. So verfügen die hessischen Schulen aktuell über eine Lehrerzuweisung von 101 Prozent und haben damit einen wertvollen Spielraum zur Unterrichtsgestaltung und individuellen Förderung. Zudem befinden wir uns auf einem guten Weg zu einer durchschnittlichen 105-prozentigen Lehrerversorgung. Um es nochmals für die Oppositionspolitiker, die es scheinbar immer noch nicht verstanden haben, zu erklären: ´Durchschnittlich´ bedeutet das der Wert bei den einzelnen Schulen etwas höher oder niedriger ausfallen kann.

Auch scheint es um die Rechenkünste der Opposition nicht besonders gut bestellt zu sein. Die Rechnung, dass für eine 105-prozentige Lehrerversorgung noch 1.600 Stellen fehlen, ist schlichtweg falsch. Denn selbstverständlich müssen in diesem Zusammenhang die sinkenden Schülerzahlen in Hessen beachtet werden. Zum Glück können derartige rot-grüne Fehlkalkulationen in der Opposition keinen großen Schaden anrichten. Hessens Schüler, Lehrer und Eltern können daher auf eine liberale Bildungspolitik zählen, die zu großen Kraftanstrengungen bereit ist, um die Voraussetzungen an den hessischen Schulen weiter zu verbessern. Es sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Legislaturperiode noch bis Januar 2014 geht – auch wenn die Opposition beinahe täglich von Wahlterminen schwadroniert. Dann ist es Zeit Bilanz zu ziehen!“