Bildungspolitik
GREILICH/DÖWELING: … Denn sie wissen nicht, wie es geht – SPD-Konzepte sind undurchdacht, schwammig und gefährden Fortschritte im Bildungsbereich.
„Vom eigenen Anspruch, Bildungspolitik „aus einem Guss“ zu machen, ist das vorgelegte Konzept der SPD meilenweit entfernt. Statt effektiver Ziele und klarer Ideen hat die Oppositionspartei bloß undurchdachtes Stückwerk und schwammige, ideologische Vorstellungen präsentiert. Mit entscheidenden Punkten wie beispielsweise der Gegenfinanzierung halten sich die Sozialdemokraten erst gar nicht auf. Aber mit einer undurchsichtigen Argumentation, die einzig und allein auf eine nicht weiter definierte Umschichtung und Optimierung setzt, lässt sich in Hessen keine Bildungspolitik betreiben. Mit derart schwachen Konzepten disqualifiziert sich die SPD gänzlich für eine Regierungsverantwortung, da diese sozialdemokratische Politik die großen Fortschritte der schwarz-gelben Landesregierung massiv gefährden würde“, erklärte der Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Wolfgang GREILICH.
Weiter erklärte Greilich:
„Die Opposition hat wiederholt beim Aufstellen eines funktionierenden Bildungskonzepts für Hessen auf ganzer Linie versagt, denn sie wissen nicht, wie es geht. Der Blick auf die Nachbarländer offenbart bereits die gravierenden Mängel sozialdemokratischer Bildungspolitik. Während in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg massiv Lehrerstellen abgebaut werden, wird die Landesregierung unter den beiden liberalen Kultusministerinnen, Dorothea Henzler und Nicola Beer, bis zum Ende der Legislaturperiode 2500 neue Lehrerstellen geschaffen haben. Dank des Engagements der schwarz-gelben Landesregierung in der Bildungspolitik ist die Lehrerversorgung heute besser als jemals zuvor.“
Mario DÖWELING, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion in Hessischen Landtag, sagte:
„Unsere liberalen Konzepte machen in Hessen Schule: Mit dem Landesschulamt ist es uns gelungen, mehr als 100 Stellen in der Schulverwaltung einzusparen und zugleich die Organisation effizienter zu gestalten. Zudem hat die Landesregierung wichtige Weichenstellungen für die Einführung des bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichtes vorgenommen.
Im Bereich G8/G9 hat es die Landesregierung geschafft, dass Eltern künftig über die größtmögliche Wahlfreiheit verfügen. Mit dem Schulversuch hat das Kultusministerium zudem ein neues, innovatives Konzept auf den Weg gebracht. All diese Maßnahmen sichern und fördern Hessens Status als Bildungsland und dürfen nicht durch die undurchdachten Schnellschüsse der Opposition gefährdet werden.“