Universitätsklinikum Gießen/Marburg

27.03.2012

RENTSCH: Die Privatisierung des Uniklinikums Gießen/Marburg wird nicht rückgängig gemacht

Zu den heutigen Forderungen des Präsidiums der Marburger Universität sowie des Magistrats der Stadt Marburg und ihres Oberbürgermeisters Egon Vaupel (SPD), die Privatisierung des Universitätsklinikums Gießen/Marburg rückgängig zu machen, erklärt Florian RENTSCH, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag:

„Herr Oberbürgermeister Vaupel weiß ja, dass es rein rechtlich keine Rückabwicklung geben kann und wird. Und warum auch: Die Privatisierung war und ist ein Erfolgsmodell, ansonsten gäbe es wahrscheinlich nur noch zwei Kreiskrankenhäuser in Gießen und in Marburg. Die bestehenden Differenzen werden die beiden Mediatoren Dr. Wolfgang Gerhardt und Friedrich Bohl sorgfältig abarbeiten. Wer genau über die Optionen nachdenkt, wird erkennen, dass es zur Privatisierung keine realistische und auch wünschenswerte Alternative gibt.“