Transrapid

26.03.2010

„Dass das Transrapid-Werk in Kassel zum Jahresende geschlossen wird, ist für Hessen sehr bedauerlich. Die Technologiefeindlichkeit der hessischen Grünen hat mit dafür gesorgt, dass 62 Arbeitsplätze verloren gehen werden“, so Florian Rentsch, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter sagte Rentsch:  „Es ist wirklich katastrophal, dass eine Zukunftstechnologie wie der Transrapid und die Magnetschwebetechnik nun in Deutschland gescheitert sind, während die Technik im Ausland hohe Anerkennung findet. Die Ursachen für die traurige Entwicklung in Kassel sind schon in der Zeit der rot-grünen Landesregierung unter SPD-Ministerpräsident Hans Eichel zu suchen. Die Grünen hatten sich damals schon gegenüber der SPD mit ihrer Technologiefeindlichkeit durchgesetzt.

Aber wie in einem Antrag zur Wirtschaftspolitik der Grünen-Fraktion im Hessischen Landtag nachzulesen ist, haben Tarek Al-Wazir und seine Partei auch noch am 10.02.2004 klare Worte gesprochen:

Die einseitige Fixierung auf Großprojekte wie den Ausbau der Flughäfen
Frankfurt und Kassel-Calden sowie schlagzeilenträchtige Verkehrsprojekte
wie den Transrapid hat der Landesregierung den Blick auf die eigentlichen
ökonomischen Probleme Hessens verstellt.

Insgesamt ist die Schließung des Transrapidwerks in Kassel ein Riesenschaden für unser Bundesland.“