ROCK: Mehr Normalität in der Kita durch kostenlose Corona-Tests für Kinder
- Dank an Erzieherinnen zum Tag der Kinderbetreuung
- Lolly-Tests sind gute Alternative zum Nasenabstrich
- Größtmöglichen Schutz und Sicherheit in Kitas bieten
WIESBADEN – René ROCK, Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, hat anlässlich des heutigen Tages der Kinderbetreuung den hessischen Erzieherinnen und Erziehern für ihre Arbeit gedankt und die Landesregierung aufgefordert, Familien kindgerechte und einfach zu handhabende Corona-Selbsttests zur Verfügung zu stellen und die Kosten dafür komplett zu übernehmen. „Je engmaschiger getestet wird, umso schneller können wir wieder zur Normalität in den Einrichtungen zurückkehren.“ Die Freien Demokraten beteiligen sich stets am Tag der Kinderbetreuung; nicht nur um Danke zu sagen, sondern auch, um Verbesserungen im Sinne der Erzieherinnen zu erzielen. Rock, der auch Sprecher für frühkindliche Bildung ist, hat heute erneut das Gespräch mit Erzieherinnen gesucht und sich darüber hinaus in einem Testzentrum in Rodgau informiert, das Lolly-PCR-Tests anbietet. „Diese Tests sind gerade für Kleinkinder eine gute und schonende Alternative zu Nasen- oder Rachenabstrichen. Zudem bieten diese PCR-Tests Sicherheit für drei Tage – ein Kind, das von montags bis freitags in einer Kita betreut wird, müsste also nur zwei Tests pro Woche machen“, erklärt Rock.
Noch hätten nicht alle Erzieherinnen vollen Impfschutz, und für Kinder sei noch kein Impfstoff zugelassen, erinnert Rock. „Gleichwohl ist es im Sinne der Kinder, in der frühkindlichen Bildung und Betreuung so viel Normalität wie möglich zu bieten: Wenn nicht nur Erzieherinnen regelmäßig getestet werden, sondern Eltern ihre Töchter und Söhne morgens zu Hause testen können, ist das ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor, der allen Beteiligten nutzt. So kann auch in absehbarer Zeit eine Rückkehr zum normalen Betrieb erfolgen, in dem die Gruppen nicht mehr strikt getrennt und die Öffnungszeiten weniger eingeschränkt werden müssen. Außerdem können quarantänebedingte Schließungen vermieden werden“, erklärt Rock und ergänzt: „Den Erzieherinnen, die schon in Nicht-Pandemie-Zeiten Großartiges leisten, wird seit Beginn der Corona-Krise noch mal mehr als üblich abverlangt. Seit mehr als einem Jahr müssen sie unter Corona-Bedingungen arbeiten, was eine enorme Herausforderung ist. Kinderbetreuung funktioniert aber nicht auf Abstand – nicht nur trösten und kuscheln erfordern Nähe in Kindertagesstätten. Deshalb haben alle Beteiligten – Kita-Personal, Eltern und Kinder – größtmöglichen Schutz und Sicherheit verdient.“