Bildungspolitik

20.11.2012

DÖWELING: Schulvielfalt und Wahlfreiheit statt Gleichmacherei und Polemik – Bildungswochen beweisen, dass unsere Schulpolitik ankommt

„Die heutige Kritik der SPD verkennt vollkommen die bildungspolitische Realität in unserem Land. Die Oppositionspartei scheint einfach nicht wahr haben zu wollen, dass die Einführung von G8 bei vielen Schulen und Eltern auf eine breite Unterstützung stieß und dass es aus genau diesem Grund unsinnig wäre, alle erreichten Fortschritte rückgängig zu machen. Wir hingegen haben ein Schulkonzept vorgelegt, dass mit seinen Grundpfeilern Schulvielfalt und Wahlfreiheit explizit das G8-Angebot als Wahloption erhält, da es sich in der Praxis bewährt hat. Und eines muss doch selbst dem schulpolitischen Laien klar sein: Mit einer Gleichmacherei, wie sie die SPD fordert, lässt sich bestimmt keine individuelle Förderung erreichen. Deswegen braucht Hessen eine Schulpolitik mit Augenmaß und Sachverstand statt bloßer Polemik“, erklärte Mario DÖWELING, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag.

Weiter erklärte Döweling:

„Die Bildungswochen der Landesregierung haben eindeutig gezeigt, dass die Bildungsinvestitionen der Landesregierung an den hessischen Schulen ankommen. Ebenso haben sie bestätigt, dass wir mit der zunehmenden Selbstständigkeit der hessischen Schulen auf dem richtigen Weg sind und das Vertrauen, das wir in die Schulen und Lehrer in Hessen gelegt haben, bestätigt wurde. Zu dieser Selbstständigkeit gehört aus Sicht der Liberalen auch die Wahlfreiheit der hessischen Gymnasien zwischen G8 und G9. Auch mit dieser Selbstständigkeit werden die hessischen Schulen in gewohnter Weise verantwortungsbewusst im Sinne der hessischen Schülerinnen und Schüler umgehen.“