ROCK zum IAA-Aus
- Landesregierung hat versagt
- IAA wird Opfer autofeindlicher grüner Politik
WIESBADEN – „Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich für Hessen als Standort der Automobilindustrie stark machen, und ein schwarzer Tag für die Rhein-Main-Region“, sagt René ROCK, Vorsitzender der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, in Bezug auf Frankfurts IAA-Aus. Zuvor war bekannt geworden, dass Frankfurt nicht mehr als Austragungsort für die Internationale Automobil-Ausstellung 2021 im Rennen ist. „Leider haben aber die Landesregierung sowie Frankfurts OB Peter Feldmann nicht zu den Kämpfern für den Standort gehört“, sagt Rock. „Sie haben versagt.
Allen Appellen der Freien Demokraten zum Trotz hätten sich Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) sowie Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) nicht stark genug für die IAA in Frankfurt eingesetzt. „Wahrscheinlich freut sich Herr Al-Wazir jetzt auch noch darüber, dass sich die autofeindliche Politik der Grünen in Hessen schon so weit durchgesetzt hat, dass Frankfurt und damit Hessen ein Aushängeschild verliert“, meint Rock. „Dadurch entsteht Schaden in Millionenhöhe.“
Dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Demokraten ist alles andere als zum Lachen zumute: „Hier wurde die Austragung einer namhaften Leitmesse verspielt, von der rund um Frankfurt viele Wirtschaftszweige profitiert haben, die seit Jahrzehnten ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Frankfurt und Hessen war“, erklärt Rock. „Der Verband der Automobilindustrie hat gemerkt, dass er im grün dominierten Hessen nicht mehr willkommen ist“, sagt Rock. Und das in einem Land, zu dessen Wohlstand die Automobilindustrie in starkem Maße beiträgt und in dem unzählige Menschen in der Autoindustrie arbeiten“, so Rock. „Leider müssen wir sehen, dass der Slogan der Grünen zutrifft: Grün wirkt…“, ärgert sich der Fraktionschef der Freien Demokraten.