PROMNY: Genderverbot treibt absurde Blüten – für die wichtigen Themen hat der Kultusminister keine Zeit
Die Frankfurter Rundschau berichtet heute, dass eine Eschborner Schule auf Anweisung des Kultusministeriums alte Instagram-Posts auf ihrem offiziellen Account bearbeiten muss, um Genderzeichen zu entfernen. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, Moritz Promny:
„Das Genderverbot der hessischen Landesregierung treibt absurde Blüten: Das Kultusministerium schafft ohne Not Bürokratie. Erst prüft die Verwaltung Accounts, und dann muss sich in der Schule jemand hinsetzen und alte Posts bearbeiten. Das ist vollkommen irrsinnig und macht angesichts der drängenden Aufgaben in der Schulpolitik fassungslos. Wo bleiben die Konzepte gegen Lehrkräftemangel und Unterrichtsausfall? Dafür hat Kultusminister Armin Schwarz offenbar keine Zeit. Er steckt weiter im Kulturkampf fest. Das ist falsche Prioritätensetzung zu Lasten der Schülerinnen und Schüler.“