Spatenstich für Terminal 3
RENTSCH/HAHN zum Spatenstich für Terminal 3
- größte Investition in Hessen seit dem Bau der neuen Landebahn
- erste Ausbaustufe von Terminal 3 bringt zusätzliche Kapazität von 15 Millionen Passagieren
- Spatenstich zugleich Ende einer unrühmlichen Episode schwarz-grüner Wirtschaftspolitik
WIESBADEN – „Der Bau von Terminal 3 am Frankfurter Flughafen ist ein gutes Signal für die Rhein-Main-Region und den gesamten Standort Hessen. Mit rund drei Milliarden Euro ist die Investition in das neue Abfertigungsgebäude die größte Investition in Hessen seit dem Bau der neuen Landebahn. Diese Investition kommt der heimischen Wirtschaft zu Gute, schafft zusätzliche Arbeitsplätze in der Region und macht den Flughafen wettbewerbsfähig für die Zukunft“, erklärten der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, Florian RENTSCH und das ehemalige Aufsichtsratsmitglied der FRAPORT AG, Jörg-Uwe HAHN.
Rentsch weiter:
„Es ist die richtige Entscheidung der FRAPORT AG, jetzt mit dem Bau von Terminal 3 zu beginnen. Bereits in 2014 wurden nahezu 60 Millionen Passagiere in Frankfurt abgefertigt. Die Kapazitätsgrenzen dürften daher spätestens 2021 erreicht und eine Abfertigung nur noch unter großen Qualitätsverlusten möglich sein. Insofern ist der Bau der ersten Ausbaustufe von Terminal 3 mit einer zusätzlichen Kapazität von 15 Millionen Passagieren im Jahr, der bis 2022 abgeschlossen sein soll, entscheidend für die Zukunft des Frankfurter Flughafens. Nur so können mehr Flugzeuge an Gebäuden statt dem Rollfeld abgefertigt werden.“
Hahn weiter:
„Wir sind froh, dass der Widerstand des sogenannten Wirtschaftsministers sich ab dem heutigen Tag nur noch durch seine peinliche Abwesenheit beim Spatenstich niederschlägt. Ein Minister, der beim Spatenstich der größten Investition in seinem Bundesland nicht anwesend ist, hat den Anspruch eines ernsthaften Wirtschaftspolitikers verwirkt. Und auch die heutige Weigerung von Staatssekretär Samson, trotz mehrfacher Aufforderung einen Spaten in die Hand zu nehmen, ist an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten.
Die Verschwendung von fast 100.000 Euro an Steuergeld, um die Prognosen zweier unabhängiger Institute erneut überprüfen zu lassen, obwohl die Entscheidung allein beim Unternehmen liegt, bleibt eine unrühmliche Episode hessischer Wirtschaftspolitik, die die hessische CDU mitgetragen hat. Insgesamt muss sich die CDU die Frage gefallen lassen, wie sie mit der Zukunft des Landes und den Investitionen in diesem Land umgehen wird, wenn der Wirtschafts- und Verkehrsminister seine Anti-Flughafen und Anti-Straßenpolitik so fortsetzt.“