Antisemitismus in Hessen – Der 7. Oktober und seine Folgen für die Bildungsarbeit
Der Anschlag der Terrororganisation Hamas gegen Israel am 7. Oktober war ein Wendepunkt, auch hier in Hessen. Mit brutaler Härte zeigt sich seither verstärkt offener Antisemitismus auf unseren Straßen, in Schulen und Hochschulen, auf Sportplätzen sowie in den sozialen Medien. Antisemitismus gefährdet Jüdinnen, Juden und jüdisches Leben in unserem Land. Und er gefährdet das friedliche Zusammenleben unserer vielfältigen Gesellschaft.
Wir Freie Demokraten sind überzeugt: Um Antisemitismus bekämpfen zu können, müssen wir insbesondere auf junge Menschen und ihr Umfeld schauen.
Im Rahmen unserer Veranstaltung „Antisemitismus in Hessen – Der 7. Oktober und seine Folgen für die Bildungsarbeit“ wollen wir mit Expertinnen und Experten die Fragen diskutieren, welche Lehren wir aus den Entwicklungen der vergangenen Monate für den Kampf gegen Antisemitismus in Hessen ziehen müssen, wie junge Menschen widerstandsfähig gegen antisemitisches Gedankengut werden und wie dabei ihre gesamte Lebenswelt – Schule, Sport, soziale Medien und Jugendkultur – miteinbezogen werden kann.
An der Podiumsdiskussion teilnehmen werden:
- Uwe Becker, hessischer Beauftragter für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus
- Dr. Wolfgang Geiger, Leiter des Arbeitskreises Deutsch-jüdische Geschichte des Verbands der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands
- Alon Meyer, Präsident von Makkabi Deutschland e.V.
- Ben Salomo, Rapper und Singer-Songwriter
- Dr. Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 17. April 2024, 17:30 Uhr – 19:00 Uhr hybrid statt. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie vor Ort im Landtag oder am Livestream teilnehmen werden.